Gelbbauchunke, Bombina variegata, Yellow-bellied Toad, Sonneur à ventre jaune
Spieldauer 1:58 Minuten
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Gelbbauchunke – Balzrufe
Gewitterschwüle liegt in der Luft. Die Gelbbauchunken sind jetzt besonders ruffreudig und oft wird bei solchen Wetterlagen der Laichvorgang ausgelöst. Im Vergleich zu den Rufen der Rotbauchunke ist die Ruffolge immer schneller.
Gelbbauchunke – Balzrufe
Gewitterschwüle liegt in der Luft. Die Gelbbauchunken sind jetzt besonders ruffreudig und oft wird bei solchen Wetterlagen der Laichvorgang ausgelöst. Im Vergleich zu den Rufen der Rotbauchunke ist die Ruffolge immer schneller.
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Eine Singdrossel beginnt mit ihrem Gesang. Ganz im Hintergrund sind manchmal Laubfrösche zu hören.
Die Gelbbauchunke besiedelt teilweise Mitteldeutschland, besonders aber den Süden bis Südwesten des Landes. Ihre Laichgewässer sind Klein- und Kleinstgewässer, manchmal nur mit Wasser gefüllte Wagenspuren, wo oft durch Austrocknung während der Larvenentwicklung der Nachwuchs verloren geht. Die Art hat sich allerdings gut an die wechselnde Kleingewässerdynamik angepasst. Sie unternimmt größere Wanderungen, um neue Gewässer aufzuspüren, hat im Verlauf des Sommers mehrere Ruf- und Laichperioden, und auch die Larvenentwicklung verläuft schneller als bei der Rotbauchunke und anderen Froscharten.
Eine Singdrossel beginnt mit ihrem Gesang. Ganz im Hintergrund sind manchmal Laubfrösche zu hören.
Die Gelbbauchunke besiedelt teilweise Mitteldeutschland, besonders aber den Süden bis Südwesten des Landes. Ihre Laichgewässer sind Klein- und Kleinstgewässer, manchmal nur mit Wasser gefüllte Wagenspuren, wo oft durch Austrocknung während der Larvenentwicklung der Nachwuchs verloren geht. Die Art hat sich allerdings gut an die wechselnde Kleingewässerdynamik angepasst. Sie unternimmt größere Wanderungen, um neue Gewässer aufzuspüren, hat im Verlauf des Sommers mehrere Ruf- und Laichperioden, und auch die Larvenentwicklung verläuft schneller als bei der Rotbauchunke und anderen Froscharten.
Der Rufmechanismus der Gelbbauchunke entspricht dem der Rotbauchunke, jedoch wirken die Rufe heller und erfolgen in kürzeren Intervallen. Das erklärt sich durch das geringere Lungenvolumen bei gleicher Körpergröße und die fehlenden Kehlblasen. Hier steht nur die kleinere Luftmenge der Mundhöhle zur Verfügung und demzufolge sind auch die Luftstöße in die Lunge kürzer. Insgesamt wirkt der Ruf der Gelbbauchunke im Vergleich mit der Rotbauchunke „eilig“. In Deutschland wird man die Rufe beider Arten an einem Ort nicht miteinander vergleichen können, da sich ihre Verbreitungsgebiete nicht überschneiden.
Auch erhältlich über die CD "Froschlurche" (Titel 2-3)
Bestell-Nr. CD-147.023, ISBN 978-3-938147-02-3