Fasan, Phasianus colchicus, Pheasant, Faisan de Colchide
0:00 - 1:51
Der Fasan ist etwa so groß wie ein Haushuhn, allerdings hat er einen wesentlich längeren Schwanz. Während das Weibchen ein bräunliches, eher unscheinbares Gefieder besitzt, fallen die bunten Farben des Männchens schon von weitem auf. Die ursprüngliche Heimat des Fasans ist Asien. Von den Römern wurde er seinerzeit nach Mitteleuropa gebracht, wo er sich erfolgreich behaupten konnte. Als Federwild steht er bei der Jägerschaft hoch im Kurs.
Der Fasan bewohnt nicht nur die offene, mit Hecken und Feldgehölzen durchzogene Kulturlandschaft, er besiedelt auch lichte Auwälder und trockene Schilfgebiete. Die Vögel verfügen über ein ungewöhnlich lautes Fluggeräusch und über eine kräftige, weithin hörbare Stimme. Tagsüber halten sich Fasane in der Regel am Boden auf, nachts dagegen schlafen sie meist auf einem Baum oder Strauch.
Weitere Informationen zum Fasan:
- Größe: 30 cm
- ruft laut „gogock“ und „göö-gock“
- Standvogel
- das Männchen ist deutlich größer als das Weibchen
- frisst Sämereien, Eicheln, Beeren und grüne Pflanzenteile, außerdem Regenwürmer, Schnecken, Insekten und andere Kleintiere