Feldschwirl, Locustella naevia, Grasshopper Warbler, Locustelle tachetée
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Der knapp sperlingsgroße Feldschwirl gehört zu den ausgesprochen heimlichen Vogelarten; nur selten bekommt man ihn zu Gesicht. Sein Leben spielt sich ganz im Schutz der Vegetation ab; wichtig ist ihm eine gut entwickelte Krautschicht. Verwachsene Waldränder und Lichtungen beispielsweise, Brennnesselfelder, Moore, Brachflächen oder mit Sträuchern durchsetzte Wiesen, aber auch der Uferbereich von Gewässern sind Biotope, die ihm gefallen.
Meistens wird man auf den Feldschwirl nur aufmerksam, wenn das Männchen seinen sonderbaren Gesang vorträgt, ein anhaltendes, eintöniges Schwirren, das an die Lautäußerungen von Heuschrecken und Grillen erinnert. Am ehesten hört man es im Mai und im Juni, oft singen die Männchen dann ohne Unterbrechung viele Minuten lang.
Weitere Informationen zum Feldschwirl:
- Größe: 13 cm
- ruft „pit“, „tschik“ und „tzeck“
- Langstreckenzieher, der vorwiegend im tropischen Afrika überwintert
- lebt von Insekten
- brütet versteckt am Boden
Hörproben
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