Haubenlerche, Galerida cristata, Crested Lark, Cochevis huppé
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Die Haubenlerche ist ein Vogel der trockenen, steppenartigen Landschaft, beispielsweise der Brachflächen und militärischen Übungsplätze, aber auch der Neubauviertel, Industriegebiete und Baustellen. Das gut sperlingsgroße Tier ernährt sich von grünen Grasspitzen, von Sämereien – etwa Getreidekörnern –, außerdem von Insekten und Spinnen. Von der ähnlichen Feldlerche unterscheidet sich die Haubenlerche durch ihr langes, spitzes Federbüschel auf dem Kopf und durch ihren kurzen Schwanz mit den gelbbraunen Außenfedern, darüber hinaus durch ihren Gesang. Das Männchen trägt ihn von einer Warte aus vor oder im kreisenden Singflug. Die flötenden Strophen enthalten zahlreiche Nachahmungen anderer Vogelstimmen; auch die Pfiffe eines Schäfers dienten bereits als Vorbild.
Weitere Informationen zur Haubenlerche:
- Größe: 17 cm
- ruft „djui“, „dschüe“ und „tritritrieh“
- überwiegend ein Standvogel
- offenes Bodennest, in das sie 3 bis 6 Eier legt