Rebhuhn, Perdix perdix, Gray Partridge, Perdrix grise
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Mit gesprochenen Erläuterungen!
Das Rebhuhn ist ungefähr so groß wie eine Haustaube; es bewohnt abwechslungsreiche Äcker und Wiesen der klimatisch begünstigten Niederungen. Rebhühner sind standorttreu und verbringen den größten Teil ihres Lebens innerhalb weniger Quadratkilometer. Die Vögel bewegen sich langsam und umsichtig; geschickt wissen sie die kleinste Unebenheit als Deckung zu nutzen. Feinden wie dem Fuchs, dem Habicht oder dem jagenden Menschen versuchen sie zu entgehen, indem sie sich reglos auf den Boden kauern oder mit ausgestrecktem Hals und hoch aufgerichtetem Kopf davonlaufen. Nur bei äußerster Gefahr fliegen sie auf. Das Rebhuhn verfügt über zahlreiche Rufe; bekannt ist das knarrende „kirrek“, mit dem der Hahn sein Revier markiert und das sich von Vogel zu Vogel geringfügig unterscheiden kann. Bei Erregung wird es in rascher Folge wiederholt; am häufigsten hört man es in der Morgen- und Abenddämmerung.
Weitere Informationen zum Rebhuhn:
- Größe: 30 cm
- ruft „kerr-ititit“, „ripriprip“ und „kirrek“
- Standvogel
- ernährt sich von pflanzlicher Kost und Insekten
- verschluckt Steinchen, die im Magen dem Aufschließen der Nahrung dienen
- im Herbst und Winter meist im Familienverband oder in Trupps zu beobachten