Blaumeise, Parus caeruleus, Blue Tit, Mésange bleue
18 MP3-Aufnahmen in 4 Titeln
Gesamtspieldauer 4:18 Min.
1) 0:00 - 0:18 - 0:37 - 0:53 - 1:10 - 1:30 - 1:45 Gesang.
2) 0:00 - 0:11 - 0:24 - 0:44 - 1:00 - 1:14 Gesang der nordwestafrikanischen Unterart Parus caeruleus ultramarinus.
3) 0:00 - 0:09 - 0:25 - 0:39 - 0:48 - 0:55 - 1:04 Rufe: in der sechsten Aufnahme das Abwehrfauchen eines Weibchens in der Nisthöhle.
4) 0:00 - 0:15 Rufe großer Nestlinge (im Hintergrund unter anderem rufende Lachmöwen).
Die Blaumeise (Cyanistes caeruleus, Syn.: Parus caeruleus) ist eine Vogelart der Gattung Cyanistes aus der Familie der Meisen (Paridae). Der Kleinvogel ist mit seinem blau-gelben Gefieder einfach zu bestimmen und in Mitteleuropa sehr häufig anzutreffen. Bevorzugte Lebensräume sind Laub- und Mischwälder mit hohem Eichenanteil; die Blaumeise ist auch häufig in Parkanlagen und Gärten zu finden. Außer in Europa kommt sie in einigen angrenzenden Gebieten Asiens vor und in Nordafrika. Die Blaumeise bevorzugt tierische Nahrung, vor allem Insekten und Spinnen. Außerhalb der Fortpflanzungsperiode steigt die Bedeutung von Sämereien und anderer pflanzlicher Kost. Beim Nahrungserwerb fällt die Blaumeise durch ihre Geschicklichkeit auf, sie kann sich an die äußersten Zweige klammern und auch kopfüber hängend nach Nahrung suchen. Blaumeisen brüten meist in Baumhöhlen, auch Nistkästen werden häufig angenommen. Der Hauptkonkurrent um Bruthöhlen und bei der Nahrungssuche ist die deutlich größere Kohlmeise.