Kleiber, Sitta europaea, Nuthatch, Sittelle torchepot
17 MP3-Tonaufnahmen
Gesamtspieldauer: 3:09 Min.
1) 0:00 - 0:21 - 0:27 - 0:40 - 0:48 - 0:58 - 1:04 - 1:19 - 1:24 Gesang des Männchens.
2) 0:00 - 0:17 - 0:34 - 0:49 - 0:56 - 1:11 - 1:18 - 1:26 Rufe.
3) 0:00 - 0:07 - 0:19 Klopfgeräusche beim Öffnen von Sämereien.
Der Name bezieht sich darauf, dass der Kleiber den Eingang vonBruthöhlen anderer Vögel, wie zum Beispiel die von Spechten, mit Lehm verklebt, um sie selbst zu nutzen. Der Begriff „Kleiber“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen (von kleiben „fest heften, befestigen, schmieren, verstreichen, kleben“). Um die Höhle vor dem Zugriff von anderen Vögeln und Tieren zu schützen, „mauern“ die Kleiber den Eingang zu ihren Bruthöhlen mit einer Mischung aus Lehm und Speichel so weit zu, dass sie gerade durchpassen. Der Kleiber wird auch „Spechtmeise“ genannt, da seine Lebensweise und sein Aussehen an beide Vögel – Spechte und Meisen erinnert. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, Insekteneiern und Insektenlarven. Im Herbst kommen Samen, Beeren und Nüsse dazu.