Buchfink, Fringilla coelebs, Chaffinch, Pinson des arbres
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Beim sperlingsgroßen Buchfink besitzen beide Geschlechter zwei leuchtende, weiße Flügelbinden. Während das Weibchen sonst jedoch braun und eher unauffällig gefärbt ist, hat das Männchen eine rotbraun leuchtende Unterseite und einen schieferblauen Oberkopf. Im Winter sind alle Farben deutlich blasser als im Frühjahr und Sommer. Diese Erscheinung lässt sich auch bei zahlreichen anderen Vögeln beobachten.
Als einer der häufigsten Vögel Europas kommt der Buchfink fast überall vor, wo es ältere Bäume gibt: in Gärten, Parks und Wäldern, in Alleen, Feldgehölzen und größeren Hecken. Der Nestbau ist Sache des Weibchens. Moos, Flechten, Grashalme, Wurzeln und Federn werden zu einem kunstvollen Napf zusammengefügt. In der Regel sind Buchfinkennester ausgezeichnet getarnt und schwer zu entdecken; auch dann, wenn sie sich völlig frei auf einem waagrechten Ast befinden.
Weitere Informationen zum Buchfink:
- Größe: 15 cm
- ruft laut „pink“, „wrüt“ und hoch „siih“
- Teilzieher, der bis in den Mittelmeerraum wandert
- frisst Beeren, Knospen, Sämereien und Kleintiere
- 2 Bruten von April bis Juli
- außerhalb der Brutzeit sehr gesellig, oft in stattlichen Schwärmen